Implantologie –
eine Kernkompetenz unserer Praxis
Implantologie
Fehlende Zähne müssen ersetzt werden
Implantologie in der Zahnarztpraxis Dr. Tigges in Rösrath
Ich bin seit 2002 zertifiziert für zahnärztliche Implantologie und darf Ihnen meine Erfahrung aus weit über 6.000 erfolgreichen Implantationen anbieten.
Bei der Implantologie geht es um das Einsetzen von Zahnimplantaten. Zahnlücken sind nicht nur ein ästhetisches Problem – sie ziehen Folgen für das gesamte Gebiss nach sich. Zähne geben sich gegenseitig Halt – fehlt ein Zahn, können sich die daneben liegenden Zähne lockern. Dagegen muss etwas unternommen werden. Mit Implantaten werden Zahnlücken geschlossen, sie können auch als Halteelement oder Pfeiler für herausnehmbaren Zahnersatz dienen.
Was ist ein Implantat?
Kurz gesagt: Ein Implantat ist das Fundament, auf das eine künstliche Zahnkrone gesetzt wird. Implantate werden schon seit über 25 Jahren weltweit erfolgreich eingesetzt und gelten wegen der guten Verträglichkeit und langen Haltbarkeit als eine der wichtigsten Behandlungsformen in der modernen Zahnheilkunde.
Implantate, also künstliche Zahnwurzeln, bestehen aus Titan – und in letzter Zeit auch immer häufiger aus Keramik. Beide Materialien werden vom Körper sehr gut angenommen. Implantate werden fest in den Kiefer eingesetzt und gehen eine dauerhafte Verbindung mit dem Kieferknochen ein. Mithilfe von Implantaten können fehlende Zähne ersetzt werden, sie dienen als Grundlage für herausnehmbaren Zahnersatz oder zum Schließen von größeren Zahnlücken mithilfe von Brücken.
Bei totalen Prothesen kann mit wenigen Implantaten auch bei reduziertem Knochen eine erheblich verbesserte Lage der Prothesen erreicht werden.
Wie läuft das Setzen eines Implantats ab?
Zunächst wird durch eine lokale Betäubung die Schmerzfreiheit zum Setzen des Implantats hergestellt. Durch einen kleinen Schnitt in die Haut des Kieferknochens wird der Zugang zum Knochen erreicht. Mittels kleiner Bohrungen wird das knöcherne Implantatbett vorbereitet und das Implantat in den Knochen eingeschraubt. Die Haut wird wieder verschlossen und das Implantat kann ungestört einheilen.
Üblicherweise dauert das Setzen des Implantats nicht länger als eine normale Zahnbehandlung.
Was sollte vor und nach der Behandlung beachtet werden?
Vor zahnärztlichen, operativen Eingriffen sollten Sie uns über die Medikamente, die Sie einnehmen und Ihre Vorerkrankungen aufklären. Besonders wichtig sind hier blutverdünnende Medikamente und bei den Vorerkrankungen Hinweis auf Diabetes, schwere Herz- oder Kreislauferkrankungen, Knochenerkrankungen (Osteoporose), Störungen des Immunsystems und ob Sie Raucher sind. Für eine erfolgreiche Implantation ist zunächst eine Röntgenanalyse des Kieferknochens notwendig.
Bei reduziertem Knochen kann es nötig sein, vorher einen Knochenaufbau (Augmentation) mit eigenem oder synthetischem Knochen durchzuführen.
Nach der Röntgenanalyse sowie eingehender Anamnese und der Besprechung mit dem Patienten wird in einem Folgetermin das Implantat eingesetzt.
Direkt nach der Implantation können Schwellungen auftreten, die durch Kühlen vermindert werden können. Wichtig ist ebenso eine sorgfältige Mundhygiene an der Operationsstelle.
Nach dem Setzen des Implantats finden Kontrollen in den ersten Tagen danach statt, dann folgt eine drei- bis sechsmonatige Einheilphase. Am Ende dieser Einheilzeit erfolgt die Versorgung mit dem Aufbau – einer Krone oder Brücke. Implantate haben heute in der Regel Haltbarkeitszeiten von mehreren Jahrzehnten.
Nach der erfolgreichen Behandlung empfehlen wir in regelmäßigen Abständen – idealerweise zwei bis viermal pro Jahr – eine professionelle Zahnreinigung und zahnärztliche Kontrolle. Dadurch ist gewährleistet, dass Sie über viele Jahre mit Ihrem Implantat problemlos essen, lächeln und leben können.